Doris Dörrie und Sabine Lidl im Gespräch mit Christian Dunker über ihren Film »Die Flaneuse«, »Die Reisgöttin« und das pure Leben

Für unser Geistesblüten Magazin No. 18 fragten wir Vielreiserin Doris Dörrie: »Woran denken Sie als Erstes, wenn Sie das Wort Flughafen hören?«

Und es sprudelte aus der gebürtigen Hannoveranerin, die in Kalifornien und New York Theater und Schauspiel studierte, bevor sie sich zur Regie entschloss, nur so heraus: »Bei dem Stichworte denke ich sofort an den guten Apfelkuchen auf allen spanischen Flughäfen. An die endlosen Kaffees in endlosen Wartezeiten, an verzweifelte Shoppingtouren in Flughafenläden, ohne zu shoppen. An Parfüm schnuppern bis zur Besinnungslosigkeit in Duty-free-Läden, an Kinder mit Plastikkoffern in Tierform und meine ewige Fantasie, eine zugelaufene Katze in der Tasche durch die Security zu schleusen und mich über das Gesicht der Sicherheitsbeamtin beim Anblick des Skeletts auf ihrem Bildschirm zu freuen.«

Fotos, die sie auf ihren Reisen machte, stellen wir bis September 2024 in den Geistesblüten am Berliner Walter-Benjamin-Platz aus. Hier im Podcast können Sie hören, was Dörrie erlebt und mit nach Hause nimmt, wenn sie unterwegs ist.

Das schöne Foto von Doris Dörrie hat Bethel Fath/ Filmmuseum München gemacht.

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