Christian Berkel, Ada

Große Empathie ist das Erste, was uns zu Christian Berkel einfällt. Mit Schulterblick nach vorn denken und überlegen, welche Verantwortung man in der Gesellschaft übernehmen möchte. Darüber sprechen wir mit dem Schriftssteller und Schauspieler. Im Interview in den Geistesblüten stellt er uns „Ada“ vor, seine ältere Schwester, die er sich für seinen gleichnamigen Roman ausgedacht hat. Sie gehört zur Nachkriegsgeneration, die sich mit dem Schweigen der Erwachsenen nicht arrangieren möchte. Ihre Mutter Sala und sie sind nach Kriegsende aus Argentinien nach Deutschland zurückgekehrt. Der Vater steht im Telefonbuch. Hat er in der Zwischenzeit eine andere Frau geheiratet? Auf dem Schulhof fühlt sich Sala immer als Außenseiterin. Vielleicht ändert sich das mit ihrer Freundin Uschka, deren Vater einer der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 war. Christian Berkel erzählt von dem Umgang mit Freiheit, dem Aufwachen, dem schnellen Wirtschaftswunder. Er denkt über Männer nach, die aus Führungspositionen in neue Ämter gehievt wurden. Als Junge in Schlaghosen hat er Stones-Konzert in der Waldbühne verpasst. Aber jetzt nachgeholt. Wie? Das verrät er im Interview.

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