Cover für Folge Stefan Kurz liest aus Barry Koskys »Und Vorhang auf, Hallo!«
Stefan Kurt ist charakterstark! Er verfügt über alle denkbaren großen und kleinen Extras. Ihm steht, wie wir heute noch hören werden, diese gewisse Expressivität. 9 Jahre war er Ensemblemitglied an Jürgen Flimms Thalia Theater in Hamburg. Dort lernt er Robert Wilson kennen. Der ihn immer wieder besetzte. Wie in „Black Rider“ inspiriert von Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“. Eine einer Musicaladaption, die sich Robert Wilson zusammen mit Tom Waits und William S. Burroughs ausdachte. Oder als „White Rabbit“ in „Alice“. Gleich danach wurde Stefan Kurt in Robert Wilsons und Lou Reeds „Time Rocker“ auf Zeitreise geschickt. Seit 30 Jahren steht Stefan Kurt vor der Kamera. Eine angemessene Würdigung all seiner Theater- und Filmrollen wäre einen eigenen Abend wert. Barrie Kosky holte ihn an die Komische Oper. Erobert hat er sie zusammen mit den Geschwistern Pfister in einer großen Show mit dem Titel „Clivia“, einem Revuemix aus Swing, Foxtrott, Marschmusik, südamerikanische Rhythmen und Wiener Operette. Stefan Kurt spielte den US-amerikanischen Industriellen Potterton. Im Podacst liest Stefan Kurt aus Barrie Koskys Memoir »Und Vorhang auf, Hallo!« und er spricht über Melodien, die ihm durch die Ohren summen, wenn er auf Theater- oder der Opernbühne steht.
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