»Der Trost der Schönheit« – Gabriele von Arnim und Christiane Grefe im Gespräch

Trost finden. In einer Welt, die so überwältigend, ängstigend, fordernd sein kann. Trost finden im Empfinden von Schönheit, weil das, so Gabriele von Arnim, nicht weniger ist als Selbsterhalt. »Ich brauche Schönheit. Den Trost der Schönheit. Denn wenn ich Schönheit sehe, höre, lese, spüre, dann glaube ich an Möglichkeiten. An Wege, Räume, Purzelbäume.« »Der Trost der Schönheit« ist eine schillernde Verbindung aus autobiografischem und essayistischem Erzählen: keine Kulturgeschichte, die ihren Gegenstand mit Theorie einhegen will, sondern eine literarische Spurensuche. Gabriele von Arnim fragt nach den Formen und Wirkungen dessen, was wir schön nennen; nach dem Glück und den dunklen Seiten der Empfindsamkeit. Die Suche führt zurück in die Kindheit, zu einem Mädchen aus kühl geführtem Haus, das erst lernen muss, zu fühlen, um Schönheit – einen tröstlichen Moment lang – in all ihrer endlichen Fülle wahrnehmen zu können. Über Ihr Buch »Das Leben ist ein vorübergehender Zustand« sprach Gabriele von Arnim mit der Journalistin Christiane Grefe in den Geistesblüten. Jetzt spüren die beiden den unterschiedlichen Interpreatationen von ›Schönheit‹ nach. Was Schönheit vermag und was nötig ist, um sie wahrzunehmen und zu schätzen. Gabriele von Arnims Buch »Der Trost der Schönheit« weitet den Blick für die Welt und macht Mut Ambivalenzen auszuhalten. Etwas Besonderes ließ sich die Autorin Gabriele von Arnim für das Geistesblüten Magazin No. 21 einfallen.

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