Florian Illies und Claudia Michelsen, Liebe in Zeiten des Hasses
Buch und Lesung haben uns so gut gefallen, dass wir dachten, hier braucht´s einen Podcast mit einem Mitschnitt des Abends „Liebe in Zeiten des Hasses“.
In seinem virtuosen Epochengemälde erweckt Florian Illies die dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen, zum Leben. In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: „Liebe in Zeiten des Hasses“. Für unser Magazin No. 17 schrieb der Bestsellerautor Florian Illies das Essay „Warum ich mein Buch unbedingt in den Geistesblüten am Walter-Benjamin-Platz vorstellen muss“. Klar, dass wir da nicht zurückhaltend stillhalten konnten. Also dachten wir uns für ihn und seine Chronik „Liebe in Zeiten des Hasses“ einen Abend aus und überraschten ihn mit Claudia Michelsen als Lesestimme. Die beliebte Schauspielerin wurde gerade erst mit dem Preis für Schauspielkunst des Festivals des deutschen Films in Ludwigshafen geehrt. „Das Feuilleton feiert sie als eine der wenigen Darstellerinnen, die Frauen in Grenzsituationen wahrhaftig und erwachsen mit wenigen Mitteln zum Leben erwecken kann. Und das sowohl im Kino als auch im TV.“