T.C. Boyle und die »Blue Skies«

Der Autor T.C. Boyle ist eine männliche Kassandra mit grünem Daumen und ein gern gesehener Gast in den Geistesblüten. Unvergesslich bleibt das Fotoshooting mit unseren Beagle-Mädchen Emily und Tilda. Die Plakate hingen in verschiedenen Berliner S-Bahnstationen. Vor 40 Jahren veröffentlichte Boyle mit »Wassermusik« seinen ersten Roman. Seit dem schrieb er um die 200 Erzählungen. Seinen 19. Roman »Blue Skies« stellt er in diesem Filmtalk vor. Schreiben ist sein Leben. Er spricht sogar von Sucht, scheint aber gut auf sich aufzupassen. Spätestens seit seinem Roman »Willkommen in Wellville« wissen wir, dass gesunde Ernährung gefährlich sein kann. Hat er für »Blue Skies« seine Ernährung umgestellt? Ist er einem Verein namens »Rettet die Rinder« beigetreten? Schmecken ihm gar Insektenburger? In »Blue Skies« tritt der Mensch gegen die Natur an. Es gibt Tiere, die auf ihre Weise deutlich machen, wann wir Menschen eine rote Linie überschreiten, und Romanfiguren, die alles für die Umwelt machen würden, solange Annehmlichkeiten nicht wegfallen oder die eigene Familie gefährdeter ist als »ein paar Frösche«. Mensch gegen Natur ist natürlich kein Spiel. Es ist auch nicht fair. Sollten wir uns klugerweise nicht weiter mit der Natur anlegen, weil wir nur verlieren können? Oder ist es dafür schon zu spät? Auch darüber spricht T.C. Boyle…

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