»Und Vorhang auf, hallo! Ein Leben mit Salome, Mariza, Miss Piggy & Co.«
»Und Vorhang auf, hallo! Ein Leben mit Salome, Mariza, Miss Piggy & Co.«Barrie Kosky mit Rainer Simon
Kaum kam Barrie Kosky in Melbourne zur Welt, besuchte der Duke of Edinburgh Australien. Ob der Prinzgemahl der britischen Königin ahnte, dass gerade einer der gefragtesten Opernregisseure der Welt geschlüpft war, ist nicht verbrieft. Sicher ist, dass Kosky von 2012 bis 2022 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin war. Engagements führten ihn u. a. ans Royal Opera House, Covent Garden, an die Wiener Staatsoper, die Pariser Oper, zu den Salzburger sowie den Bayreuther Festspielen. 2016, am Ende seiner ersten Spielzeit an der Komischen Oper Berlin wurde das Haus in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zum Opernhaus des Jahres gewählt und er zum Regisseur des Jahres ernannt. 2014 erhielt er den International Opera Award als Regisseur des Jahres.
In seinem Memoir »Und Vorhang auf, hallo!« tanzt er Seite an Seite durch sein Leben mit sieben Frauen, die jede auf ihre Weise an seinen Knöpfen drehten. Dabei wurde es jedes Mal lauter, bunter, internationaler, so sogar muppetesker. Müsste er selbst die beiden größten Einflüsse auf seine Arbeit benennen, wären es wohl die Muppets und Franz Kafka. Kosky ist der erste jüdische Regisseur, der in Bayreuth Wagner inszenierte, hatte immer ein enges Verhältnis zu seiner Opern liebenden Oma Magda Löwy und hat für die Komische Oper verschollene Kronjuwelen zum Funkeln gebracht.
Seine signierten Anekdoten gibt es in den Geistesblüten.
Foto: Co-Autor Rainer Simon und ein glänzend aufgelegter Barrie Kosky
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