Zwei, drei blaue Augen«
Zwei, drei blaue Augen« Victor Schefé
Berlin, 1985. Zwischen grauen Wänden, Neonlicht und der ständigen Angst, beobachtet zu werden, wagt Tassilo das Ungeheuerliche: Er liebt – offen, zärtlich, schwul. Victor Schefé erzählt in »Zwei, drei blaue Augen« eine Geschichte, die zugleich persönlich und politisch ist: ein Roman über Mut, Freiheit und den Preis, den man zahlt, wenn man sich selbst treu bleibt. Briefe, Stasiakten, Popmusik und erste große Lieben verweben sich zu einem Soundtrack des Aufbegehrens – irgendwo zwischen Rostock, Prag und einem Kuss im Družba-Warenhaus. Schefé, Schauspieler, Freigeist, Legende in Arbeit, blickt zurück – ohne Nostalgie, aber mit glühender Klarheit. Und ja, er weiß, dass Wut auch Energie ist. Dass Schreiben manchmal die lauteste Form von Überleben ist. In GEISTESBLÜTEN № 25 spricht Victor Schefé exklusiv über den jungen Mann, der er war, über die Sehnsucht, frei zu atmen, und darüber, warum Popmusik und queere Liebe Revolutionen anzetteln können.
Ein Buch wie ein Herzschlag.
1catchDorothea Tuchhttps://geistesblueten.buchkatalog.de/zwei-drei-blaue-augen-9783423285148booksZum Buch von ...Victor Schefé »Zwei, drei blaue Augenhttps://geistesblueten.buchkatalog.de/zwei-drei-blaue-augen-9783423285148https://geistesblueten.com/wp-content/uploads/2024/02/9783423448529.jpg